Gartenplatten richtig verlegen

Anlegen der Bettungsschicht

Ein Sand-Splitt Gemisch ist für die Bettungsschicht zu empfehlen. Eine Körnung von 0 bis 8mm ist ideal. Tragen Sie auf den gewachsenen Boden eine Schichtdicke von 3 bis 5 cm auf. Bei einem befestigten Untegrund wie einem Balkon oder einem Garagenach sollten Sie eine Körnung von 4 bis 8 mm verwenden. Immer davon ausgegangen, dass keine Verkehrsbelastung vorhanden ist.

Bettungsschicht abziehen

Vor dem Verlegen der Bodenplatten muss die Bettungsschicht profilgerecht abgezogen werden. Ein verdichten ist nicht empfehlenswert.

Verlegen der Bodenplatten

Damit Sie ausreichend Fugenabstand erhalten ist der Einsatz von Abstandhaltern (Fugenkreuzen) zu empfehlen.Verlegen Sie die Platten locker aneinander.  Wenn die Platten zu engfugig, oder der Unterbau nicht tragfähig genug ist, oder die Einsandung nicht stimmt, besteht bei Belastung die Gefahr die Möglichkeit von Kantenbrüchen.

Verfüllen mit Brechsand

Je weiter die Verlegung fortschreitet um so mehr Fugen sind mit Brechsand zu verfüllen. Fegen Sie überflüssigen Brechsand weg. Geeignet ist ein Brechsand von 0 bis 4 mm. Bodenplatten mit einem festen (nicht gewachsenen) Untergrund müssen nicht mit Brechsand verfüllt werden.

Einrütteln

Der fertig verlegte und ausgefugte Boden sollte eingerüttelt werden. Verwenden Sie keine Rüttelwalze welche die Platten beschädigen kann, sondern möglichst eine mit einer Kunststoffmatte versehenen Rüttelplatte.

Nachsanden

Wenn sich der Sand in den Fugen gesenkt hat, Sanden Sie nach.